Shampoos: Inhaltsstoffe, die krank machen können
Ein Shampoo zu finden, das die Haare nicht krank macht, war früher einmal leichter. Mit dem Anspruch, den wir tagtäglich an unsere natürliche Kopfbedeckung stellen, wächst auch die Herausforderung der Hersteller, die richtigen Inhaltsstoffe auszuwählen. Am Ende kreieren sie dann ein Produkt, das zwar hält, was es verspricht – aber gesund ist es auf keinen Fall.
Was sind das für Inhaltsstoffe, die uns krank machen und was machen sie eigentlich mit uns?
Das tut das Durchschnittsshampoo dem Körper an
Neben der Tatsache, dass viele der mittlerweile sogar gängigen Inhaltsstoffe, unter Verdacht stehen, krebserregend zu sein, bergen sie noch weitere, besorgniserregende Folgen:
- Das Haarwachstum kann massiv verlangsamt werden. Eine Unterversorgung der Haarwurzeln führt dazu, dass die Haarfolikel keinen ausreichenden Blutzufluss erhalten.
- Haare fallen womöglich schneller und in größeren Mengen aus, als für das jeweilige Alter üblich wäre.
- Die gesamte Kopfhaut wird anfälliger für Hautirritationen und schmerzhafte Infektionen.
- Das Immunsystem wird stark beeinträchtigt, was dann auch anderen Krankheiten und Erkältungen eine freie Bahn beschert.
Doch damit nicht genug, die Kopfhaut wird ausgetrocknet und sie nimmt plötzlich mehr Giftstoffe auf. Warum das so ist? Der Teufel liegt im Detail.
Das sind umstrittene Inhaltsstoffe in Shampoos
Umstrittene Kunststoffe
Hinter der Abkürzung von PEG verbirgt sich Polyethylenglykole. Eigentlich handelt es sich dabei gar nicht um einen für uns Menschen gefährlichen Wirkstoff. Problematisch wird es erst damit, was er bewirkt. Denn er sorgt dafür, dass sich verschiedenste Fettstoffe mit Wasser bindet, wodurch sich der Talg auch erst so gut von Haut und Haar entfernen lässt. Gleichzeitig nimmt die Haut durch den Kontakt mit dem PEG sämtliche Wirkstoffe besser auf – und damit auch alle möglichen Giftstoffe. PEG als Mikroplastik ist nur eines der Kunststoffe als Zusatzstoffe. Der Trend zum Shampoo ohne Plastik ist gestartet. Immer mehr Menschen achten auf Nachhaltigkeit in ihrem Konsum.
Umstrittene Farbstoffe
Nicht viel besser verhält es sich mit verschiedenen Wirkstoffen, die gar keine richtigen Namen, sondern mehr Ziffern erhalten. Unter dem Kürzel Ci, sowie einer meist fünfstelligen Nummer, die sofort hintangestellt wird, verbergen sich verschiedene Übeltäter. Allesamt sind das Farbstoffe, die Forschern zufolge krebserregend sein könnten. Damit nicht genug, sie werden ausschließlich durch Tierversuche ausgetestet.
Zurück zum Ursprung und der Natürlichkeit
Wir neigen heutzutage immer mehr dazu, völlig bedenkenlos zu Produkten zur Haarpflege zu greifen, von denen wir weder den Ursprung, noch genaue Details über die Verarbeitung kennen. Einerseits ist das wirklich praktisch, da wir uns nicht mit augenscheinlich für uns unnötigen Informationen beladen müssen.
Ein neuer Trend ist die Haarseife. Hier werden Naturseifen speziell für die Haarpflege eingesetzt.
Große Markenhersteller reagieren auf die Wünsche der Kunden, ihre Produkte aus Naturprodukten herzustellen. So hat z.B. Wella bei seinen Wella Haarprodukten einiges aus seiner Produktpalette auf Pflanzenbasis umgestellt.
Wie aber die Situation um durchschnittliche Shampoos aus der Drogerie zeigt, sollten wir uns vielmehr darauf besinnen, mehr auf unseren Körper Acht zu geben. Wir haben schließlich nur diesen einen.